#Plastikfasten Ressourcenwende jetzt!
Leihen, teilen oder mieten sind im Trend
Plastik ist überall, weltweit. Jährlich werden rund 400 Millionen Tonnen Plastik produziert. Daraus werden nicht nur Einwegartikel wie Verpackungsfolien oder „Coffee to go-Becher“ herstellt, sondern auch Autoteile, Elektronikgeräte, Kleidung oder Sportausrüstungen. Wenn wir diesen Plastikberg reduzieren wollen, ist eine Möglichkeit: Leihen statt kaufen.
Nicht jeder Haushalt braucht eine Bohrmaschine, Sportgeräte, Gartenwerkzeug oder mehrere Computer. Man muss nicht immer alles neu kaufen oder jeden Modetrend mitmachen. Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich Sachen auszuleihen oder zu teilen. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Im Vordergrund steht der Gedanke des Nutzens, nicht der Besitz der Gegenstände.
Carsharing ist vor allem in Großstädten besonders verbreitet. Aber man kann sich auch Kleidung, Spielzeug, Haushaltsgeräte oder auch Werkzeuge – sogar Möbel ausleihen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Wertvolle Ressourcen werden geschont, da die Geräte nicht extra hergestellt werden. Sie schonen den Geldbeutel, weil gebrauchte Sachen meist weniger kosten, und geliehene noch weniger. Sicherlich gibt es auch in ihrer Nachbarschaft nette Leute, die gerne Sachen tauschen, verleihen und sogar verschenken.
Links zum Thema:
Viele Werkzeuge kann man beim Baumarkt ausleihen.
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Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.