NACHFAHRT Die Fa. Remondis teilt mit, gelbe Säcke in Allertshofen, Hoxhohl, Herchenrode am 21.11. ...

#Plastikfasten Ressourcenwende jetzt!

Alternativen zu Kunststoff in Bad und WC

Gerade im Bereich der Hygieneartikel wird vorwiegend mit Einmalprodukten gearbeitet, die Kunststoffe enthalten oder in Kunststoffe verpackt sind.

Es gibt aber Alternativen: Neben feuchten Abschminktüchern (oft mit Konservierungsstoffen versetzt) sind auch waschbare Abschminkpads aus Bambus oder Biobaumwolle im Handel. Man kann sie einfach mit Kokosöl, mildem Olivenöl oder einfach nur mit Wasser tränken und zum Abschminken benutzen.

Alternativ zu feuchtem Toilettenpapier, das oft Parabene enthält, kann der gute alte Waschlappen dienen. Parabene ist die Sammelbezeichnung für eine Säure, die antibakteriell und konservierend wirkt. Sie sind in vielen Kosmetikprodukten enthalten und können sich negativ auf den menschlichen Hormonhaushalt, die Nerven oder Drüsen auswirken.  Unterwegs ist der Waschlappen in einem Schraubglas gut verstaut.

Als Alternative zur Zahnbürste aus Plastik gibt es Holzzahnbürsten im Supermarkt, Bioladen oder im Unverpackt-Laden zu kaufen. Es gibt sie mit weichen und mittelharten Borsten.

Zahnpasta kann man leicht selbst herstellen oder man verwendet Zahnputztabletten oder Zahnputzpulver.

Deos gibt es in einer Papiertube oder im Schraubglas als Creme.

Für die Haarpflege wurden extra Haarseifen konzipiert. Sie sind mittlerweile auch im Supermarkt erhältlich und werden wie Körperseife im Pappkarton verkauft.

So lässt sich im Hygienebereich eine ganze Menge Plastik einsparen.

Plastikfreie Hygieneartikel: Zahnbürste aus Holz, Zahnputzpulver, Haarseife, Deocreme und Waschlappen.

Zurück zur Übersicht #Plastikfasten »

Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.