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Umweltärgernis auf Erdölbasis – das muss nicht sein
Millionen Menschen in Deutschland kauen täglich Kaugummi. Manche wollen die Gehirnleistung steigern, andere Stress abbauen. Die eine möchte frischen Atem, der andere die Zähne pflegen. Wieder andere versuchen so, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch die Marotte mit vielen Möglichkeiten hat ein Umweltproblem. Die meisten Kaugummis enthalten Kunststoffe, die aus Erdöl gewonnen werden.
Früher wurden Kaugummis aus Chicle, einem Naturkautschuk des Breiapfelbaums hergestellt. Dieser wächst vor allem in Mittelamerika. Wesentlich preisgünstiger ist der industriell hergestellte Gummi auf Erdölbasis, der in fast allen herkömmlichen Kaugummis zu finden ist.
Daher sind Kaugummis, wenn sie nach Gebrauch nicht in der Restmülltonne landen, eine lästige Umweltverschmutzung. Wer schon einmal in einen solchen Kleberest getreten ist, kennt das Thema.
Es kostet laut Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)die Städte und Gemeinden deutschlandweit rund 900 Millionen Euro jährlich, die Klebereste von öffentlichen Plätzen und Wegen wieder zu entfernen.
Wer keine Lust mehr darauf hat, Erdöl zu kauen, findet auch plastikfreie Alternativen. So bieten beispielsweise Edeka, DM oder Rossmann Kaugummis an, die ohne Plastik auskommen.
https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/kaugummi-plastik-ungesund-100.htm
https://utopia.de/ratgeber/kaugummi-frischer-atem-dank-erdoel/
Kaugummi gibt es auch ohne Plastik
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Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.